Dr. Forkel führt eine Gefäßsprechstunde durch
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Behandlung bei therapie-resistenten Beinschmerzen und Durchblutungsstörungen: Neurostimulation durch Schmerzschrittmacher

Für Patienten mit schwerer Gefäßverkalkung, bei denen sich die Blutversorgung der Beine so stark verschlechtert hat, dass weder medikamentöse noch operative Behandlungen dauerhaft helfen, bieten wir die Implantation eines Schmerzschrittmachers (auch Neurostimulator) als zusätzliche Behandlungsalternative an. Bei dieser neuen Therapie wird die schmerzlindernde  und durchblutungsfördernde Wirkung durch elektrische Impulse im Bereich des Wirbelkanals erzielt - ohne zusätzliche Medikamente. Die Implantation des Schmerzschrittmachers eignet sich auch für Patienten

  • mit chronischen Rückenschmerzen,

  • schmerzinduzierenden Nervenleiden wie der diabetischen  Polyneuropathie und

  • chronischen Schmerzen nach schweren Unfällen und Operationen im Bereich der Wirbelsäule, des Becken und der Beine.

Hier erfolgt die gemeinsame Indikationsstellung für einen Schmerzschrittmacher über einen multimodalen Behandlungsansatz gemeinsam mit den jeweiligen Schmerztherapeuten.

 

Behandlungsablauf:
Ihr Arzt platziert in der Wirbelsäule zunächst unter örtlicher Betäubung und unter Röntgen-Kontrolle eine kleine Elektrode, die schwache Impulse an das Rückenmark abgibt. Bei richtiger Position der Sonde bemerkt der Patient ein leichtes, angenehmes Kribbeln im betroffenen Bein. Bei zufriedenstellendem Ergebnis implantiert der Arzt den Impulsgenerator unter die Haut. Die meisten Patienten verspüren sofort die Wirkung der Stimulation in Ruhe und bei normaler Belastung. Der Generator ist in Größe und Form vergleichbar mit einem Herzschrittmacher und kann dauerhaft unter der Haut verbleiben.

Bei Fragen zu dieser Behandlung wenden Sie sich gerne jederzeit an uns unter Tel.: 05251/86-1755
Ansprechpartner: Brian Wong, Assistenzarzt der Gefäßchirurgie