Dr. Forkel und Ärztin Westerhoff-Klöter präsentieren das Gütesiegel für das Venen-Kompetenz-Zentrum
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Qualitätssiegel für die Klinik für Gefäßchirurgie des St. Vincenz-Krankenhauses

Die Klinik für Gefäßchirurgie des St. Vincenz-Krankenhauses Paderborn wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Phlebologie und den Berufsverband der Phlebologen mit dem Gütesiegel „Venen-Kompetenz-Zentrum“ ausgezeichnet. „Wir sind stolz auf den Erhalt dieses Zertifikats, da es die hohe Qualität und Spezialisierung unserer Arbeit bestätigt“, freut sich Dr. Jörg Forkel, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie. Die Vergabe des Zertifikats soll dazu beitragen, die Ergebnisqualität in der Gefäßchirurgie nachhaltig zu verbessern. Im Laufe des Lebens erkrankt fast jeder Zweite an Venenleiden. Die häufigsten Venenleiden sind Krampfadern bzw. Besenreiser und Thrombosen.
 
Die Auszeichnung „Venen-Kompetenz-Zentrum“ steht für die Einhaltung einheitlicher Standards und leitlinienkonformer Diagnostik und Therapie. Diese Richtlinien orientieren sich an den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie und werden jährlich überarbeitet und angepasst. Die Patienten profitieren durch eine hohe Struktur- und Versorgungsqualität. „Durch die Einhaltung von Standards und Leitlinien kann ein langfristiger Behandlungserfolg für die Patienten gewährleistet werden“, erklärt Kirsten Westerhoff-Klöter, Fachärztin für Phlebologie und Chirurgie.

Des Weiteren verfügt das St. Vincenz-Krankenhaus seit Anfang des Jahres über einen hochmodernen Hybrid-OP. In dieser Kombination aus komplettem Operationssaal und einer vollwertigen Angiographieanlage, lassen sich kombinierte Spezialeingriffe, konventionelle Operationen oder auch reine diagnostische Eingriffe durchführen. Er eignet sich für minimalinvasive Verfahren mit Einsatz von Gefäßkathetern, für konventionelle Operationen oder eine Kombination aus beiden. Insbesondere können durch den Einsatz des Hybrid-OPs große, belastende Operationen bei Aussackungen der Hauptschlagader („Aneurysma“) im Brust- und Bauchbereich vermieden werden und Engstellen und Verschlüsse der Schlagadern im Becken- und Beinbereich („arterielle Verschlusskrankheit“) sicher behandelt werden. Für Risikopatienten bietet der Hybrid-OP ein Höchstmaß an Sicherheit.