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Therapiemöglichkeiten

Das Ziel der Adipositastherapie ist eine effektive und dauerhafte Gewichtsreduktion. Nur so kann eine Verbesserung der Gesundheit und der Lebensqualität erreicht werden
Die Basistherapie ist immer der konservative Ansatz, bestehend aus den Säulen Ernährung, Bewegung und Verhalten.  Dieser Therapieweg beginnt meist mit einer qualifizierten Ernährungsberatung und begleitenden Bewegungseinheiten. In bestimmten Fällen kann auch eine zusätzliche Behandlung mit Medikamenten infrage kommen. 

Die operative Therapie

Ab einem BMI von 40 kg/m² oder einem BMI von 35 kg/m² mit gleichzeitig bestehenden Begleiterkrankungen kann nach einer erfolglosen konservativen Therapie eine Operation zur Behandlung der Adipositas erforderlich sein, um eine ausreichende und anhaltende Gewichtsreduktion zu erreichen. 
Gerne informieren wir Sie über die Möglichkeiten der operativen Adipositastherapie!

Von der Vorbereitung bis hin zur Nachsorge begleitet Sie unser erfahrenes und interdisziplinäres Team aus Ärzten, Adipositaskoordinator:innen und Ernährungsberater:innen auf dem operativen Therapieweg.


Die häufigsten OP-Verfahren

Schlauchmagen (Sleeve-Gastrektomie)

Bei der Schlauchmagen-Operation wird der Magen zu einem Schlauch verkleinert. Durch den verkleinerten Magen kommt es zu einem verringerten Hunger- und schnellerem Sättigungsgefühl. Der Schlauchmagen ist für viele Patienten ein ideales Verfahren. 


Magenbypass (Roux-Y-Bypass)

Bei diesem Eingriff wird der Magen stark verkleinert und die Dünndarmpassage verändert. Der Speisebrei wird in eine Dünndarmschlinge umgeleitet, sodass der obere Dünndarmteil und der ausgeschaltete Magenteil von der Nahrungsaufnahme ausgeschlossen sind. Durch diese Veränderung kommt es zu einer verminderten Aufnahme von Nährstoffen und Energie, sowie zu komplexen hormonellen Veränderungen, die insbesondere den Zuckerstoffwechsel positiv beeinflussen. 


Mini-Bypass/ Omega-Loop

Bei diesem Verfahren wird der Magen zu einem verkürzten „Schlauchmagen“ verkleinert und dieser wird mit einer Dünndarmschlinge seitlich verbunden. Dadurch wird wie beim Roux-Y Magenbypass die Nahrungspassage durch den oberen Dünndarmteil ausgeschaltet. So kommt es auch bei diesem Bypassverfahren zu einer verminderten Aufnahme von Nährstoffen und Energie.