Die Außenaussicht des St. Vincenz-Krankenhauses bei Nacht
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Elvira Schicht

Elvira Schicht arbeitet bereits seit über 40 Jahren in der Personalabteilung der St. Vincenz-Kliniken.

Warum haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden?

Eigentlich bin ich mehr hineingewachsen, als dass ich mich bewusst genau hierfür entschieden habe. Nach einer kaufmännischen Ausbildung in der Industrie habe ich eine neue Herausforderung gesucht und damals sprach mich die Anzeige in der Tageszeitung (sogar noch unter Chiffre-Nr.) an. Mit den Jahren wurde dann aus der Sekretariatstätigkeit immer mehr die Sachbearbeitung. Heute gibt es hierfür die Ausbildung zur/ zum Kauffrau/ Kaufmann im Gesundheitswesen. Da ich aber schon immer eine Tätigkeit im Büro ausüben wollte und gleichzeitig den Kontakt mit Menschen gesucht habe, war die Entscheidung nicht schwer. Außerdem gab es damals ca. 80 Bewerbungen auf die ausgeschriebene Stelle und ich war froh über die Zusage.

Welche Herausforderungen begegnen Ihnen im Berufsalltag?

Es ist immer ein Spagat zwischen Mitarbeiterzufriedenheit und Vorgaben der Geschäftsführung. Dies zu vermitteln ist nicht immer einfach und man braucht schon manchmal Geduld und Überzeugungskraft. Außerdem bekommt man einiges über Schicksalsschläge und private Probleme bei den Mitarbeitern mit, die ein gewisses Fingerspitzengefühl erfordern. Da wir feste Termine für die Abrechnung haben (um den 15. Des laufenden Monats müssen alle Eingaben gemacht sein) entsteht auch oft ein Termindruck und man muss Prioritäten setzen und andere Dinge müssen einfach warten.

Was ist das Schönste an Ihrem Beruf?

Die Vielschichtigkeit meiner Aufgaben und Tätigkeiten. Neben der reinen Schreibtischarbeit hat man auch viele Gespräche und Kontakte mit den Mitarbeitern. Außerdem arbeite ich in einem tollen Team, in dem jeder den anderen unterstützt und ein offenes Ohr hat.

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?

Weniger Bürokratie um mehr Zeit zum Zuhören und Lösen von Problemen zu haben. Dadurch leidet auch der Umgang miteinander. Für mich ist immer auch der Ton wichtig, denn dieser macht bekanntlich die Musik!