Die Außenaussicht des St. Vincenz-Krankenhauses bei Nacht
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Denalda Kasa

Denalda Kasa startete im Juli 2021 bei uns im St. Vincenz-Krankenhaus als internationale Pflegefachkraft. 

Warum haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden?

Pflege ist ein Beruf mit Sinn. Das ist mir im Alltag besonders wichtig. Jeden Tag lerne ich etwas Neues, was mir sehr gut gefällt. Besonders mein Vater hat mich dabei unterstützt, dass ich in Albanien mein Pflegestudium absolviere.

Wie kamen Sie darauf nach Deutschland bzw. nach Paderborn zu kommen?

In Albanien gab es keine Möglichkeiten als Pflegefachkraft zu arbeiten. Dort habe ich zwar Pflege studiert, allerdings findet man in Albanien – im Gegensatz zu Deutschland – als Krankenschwester nur schwer einen Job. Einen Pflegekräftemangel gibt es dort nicht, daher habe ich trotz meines Abschlusses als Verkäuferin gearbeitet. Deutschland ist mein „Traumland“ gewesen. Auf Paderborn kam ich erst, als mir Freunde davon berichteten und ich mich über das Internet darüber informiert habe. Ich finde Paderborn super, da es nicht zu groß ist aber man trotzdem alles hat, was man braucht.

Was ist das Schönste, was ein Patient mal zu Ihnen gesagt hat?

Mich freut es immer sehr, dass die Patientinnen und Patienten so interessiert sind. Viele fragen mich woher ich komme und loben mich dafür, wie gut ich deutsch spreche und wie gut ich meine Arbeit mache. Einige sagen auch, dass sie mich nie vergessen werden. Das finde ich toll! 

Welche Herausforderungen sind Ihnen auf dem Weg begegnet?

Die Bürokratie hier war sehr kompliziert. Eigentlich sollte ich schon längst meine Prüfungen hinter mir haben, aber da leider bestimmte Papiere fehlten, zog sich alles nach hinten. Das finde ich natürlich sehr schade. Die Sprache ist tatsächlich kein großes Problem mehr, da ich direkt zu Beginn einen Deutschkurs besucht habe und hier jeden Tag dazulerne. Es war auch kein einfacher Schritt meine Familie in Albanien vorübergehend zu verlassen. Bald wird mein Mann nach Deutschland nachkommen, darauf freue ich mich schon sehr. Der Weg bis hier hin war nicht einfach, deshalb sage ich auch nicht, dass es ein glücklicher Zufall ist, sondern dass ich es mir hart erarbeitet habe. Darauf bin ich sehr stolz!