Die Außenaussicht des St. Vincenz-Krankenhauses bei Nacht
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Annegret Palm

Was hat Sie dazu bewogen diese Karriere einzuschlagen? 

Nachdem ich mich in den letzten Jahren sehr stark mit Veränderungsprozessen in sozialen Unternehmen auseinandergesetzt habe, entsprechende Fort-, Weiterbildungs- und Schulungsangebote nutzen konnte und mein Herz für positive Veränderungen brennt, habe ich mir vor ca. 2 Jahren die richtungsweisende Frage gestellt, ob es nun an der Zeit ist Führungskraft und Verantwortung für ein größeres Team übernehmen zu wollen, nachdem ich bei meinem vorherigen Arbeitgeber erfolgreich für ein kleineres Team verantwortlich war. Eine Frage, die ich mir gut überlegt habe, bedarf es schließlich einer Reihe an Fähigkeiten. Da ich mir das aber alles gut vorstellen und die wichtigsten Kernkompetenzen mitbringen konnte, freue ich mich, dass ich die neu geschaffene Stelle als Leitung der Med. Schreib- und Sekretariatsdienste besetzen durfte. 

Was war für Sie die bisher größte Herausforderung im Berufsalltag und wie sind Sie damit umgegangen?

Ich stehe täglich vor großen Herausforderungen. Ich habe ein großes Team und kein Tag ist wie der andere. Ich muss coachen, mein Team bestärken, mich für das Wohlbefinden meiner Mitarbeitenden interessieren, aber auch produktiv und ergebnisorientiert führen. Die größte Herausforderung derzeit ist ganz sicher aus den dezentralen Schreibdiensten aller drei Vincenz-Standorte einen Zentralen Schreibdienst aufzubauen. Das kostet gerade sehr viel Kraft, Energie und Durchhaltevermögen. Aber es ist schön zu sehen und zu erkennen, dass es mit großen Schritten vorwärts geht. Das motiviert unglaublich und macht Spaß. 

Was war das Schönste, Lustigste oder Emotionalste, das Sie in Ihrem Beruf oder mit Patient*innen erlebt haben?

Derzeit finde ich es toll, dass die Mitarbeitenden, die eine sehr große, auch emotionale Veränderung vor sich haben, sich auf die neue Situation einstellen konnten und mich mit ihrem Fachwissen sehr unterstützen. Aber auch die KollegInnen, die derzeit nicht von Veränderungsprozessen in meiner Abteilung betroffen sind, unterstützen mich und sind immer ansprechbar. Das ist ein gutes "Wir"-Gefühl und macht mich auch stolz. Ein Wir-Gefühl entsteht nicht einfach so, da spielt auch gegenseitiges Vertrauen eine große Rolle. An dieser Stelle möchte ich meinem gesamten Team einfach danken! Wir haben gemeinsam schon manche Herausforderung überwunden, das schweißt zusammen."

Was ist Ihnen bei Ihrer Arbeit am wichtigsten? Warum ist Ihnen das am wichtigsten?

Resilienz und Geduld, Empathie, Mitgefühl und Verständnis. Motivator sein, aber auch Konstruktivität und lösungsorientiertes Arbeiten ist mir wichtig. Gute Kommunikation und Transparenz und Leidenschaft. Kollegiales Verhalten, Respekt unter KollegInnen, Arbeiten auf Augenhöhe. Und zum Schluss noch Verantwortungsbewusstsein, eine essentielle Eigenschaft für Führungskräfte. Fehler passieren nunmal und gehören bis zu einem gewissen Grad auch zu einer guten Entwicklung dazu – egal in welcher Position man sich befindet. 

Welche Ziele haben Sie für Ihre berufliche Zukunft? Worauf freuen Sie sich in Ihrer nahen beruflichen Zukunft?

Das Vincenz-Krankenhaus hat noch unglaublich viel Potential. Ich freue mich, wenn ich bis zu meiner Rente, hoffentlich erst in 10 Jahren, an der ein oder anderen Stelle meine Fußstapfen hinterlassen kann. Ziele und Projekte gibt es ja reichlich. Da bin ich selbst sehr gespannt, was da noch kommt. 

Was würden Sie gerne Ihren Kolleg*innen mit auf den Weg geben?

Nichts motiviert mehr als ein freundliches und wertschätzendes Wort, ein Dank oder ein Lächeln. Konzentrieren Sie sich bewusst auf die schönen Aspekte Ihrer Arbeit. Stellen Sie sich Ihren Arbeitstag in der Früh bildlich vor – mit allem, was Ihnen daran Freude macht: Das nette Team, das nächste spannende Projekt…. so gehen Sie den Arbeitstag gleich viel entspannter und fröhlicher an.