Über uns
Anna Metz
Anna Metz ist schon seit 2011 im St. Vincenz-Krankenhaus tätig. Zunächst als Auszubildende und im Anschluss als Pflegefachkraft. Von 2015 bis 2020 war sie Schichtleitung der Station F2. Seit Mai 2020 ist sie in der Funktion der Teamleitung tätig.
Warum haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden?
Breits als Kind wusste ich schon, dass ich einen Beruf erlernen möchte, indem ich Menschen unterstützen kann und meine Hilfsbereitschaft wertgeschätzt wird.
Im Jahrespraktikum konnte ich viele Erfahrungen sammeln, die meine Entscheidung für die richtige Berufswahl bekräftigt haben. Ich habe mich für den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin entschieden, da dieser sehr vielfältig ist und viele Möglichkeiten der Weiterbildung bietet. Somit lernt man niemals aus.
Welche Herausforderungen begegnen Ihnen im Berufsalltag?
Aus pflegerischer Sicht ist die größte Herausforderung der Faktor Zeit und die Verantwortung, die eine Gesundheits- und Krankenpflegerin gegenüber den Patienten übernimmt.
Aus Sicht der Führungskraft ist vor allem eine deutliche Herausforderung der anhaltende Personalmangel der Pflegefachkräfte. Zudem ist besonders in der jetzigen Pandemiesituation von großer Bedeutung, dass die Pflegefachkräfte, die täglich mit den derzeitigen Herausforderungen konfrontiert werden, wertgeschätzt werden. Es ist wichtig immer ein offenes Ohr zu haben und sich Zeit zu nehmen.
Was ist das Schönste an Ihrem Beruf?
Die Zusammenarbeit im interdisziplinären Team ist ein entscheidender Faktor. Jede*r Mitarbeiter*in vollbringt täglich ein kleines Wunder. Die Dankbarkeit und Wertschätzung, die einem durch die Patienten und Angehörigen entgegengebracht werden, ist wertvoll. Dabei reicht oft schon ein ehrlich gemeintes „Danke!“. Diese Momente bekräftigen mich, dass ich mich für den richtigen Beruf entschieden habe.
Als Führungskraft ist es schön, wenn das Team Zufriedenheit und Dankbarkeit widerspiegelt.
Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?
Neue motivierte Mitarbeiter, die das bestehende Personal unterstützen und somit die Versorgung der Patienten weiterhin qualitativ aufrechtzuerhalten und zu verbessern.
Ein zweiter „kleiner“ Wunsch: eine Covid-19-freie-Zeit!