Die Außenaussicht des St. Vincenz-Krankenhauses bei Nacht
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Andreas Vogt

Ich bin Andreas Vogt. Seit dem 01.04.1994 bin ich im St. Vincenz Krankenhaus
beschäftigt. Nach einer 3-jährigen Ausbildung zur Pflegekraft habe ich im Anschluss auf einer neurologischen Station, in der Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Kardiologie und auf der Stroke Unit gearbeitet. Ab 2001 war ich für einige Zeit als freigestellter Praxisanleiter in der Krankenpflegeschule beschäftigt. Seit dem Jahr 2017 bin ich für die Mitarbeitervertretung (MAV) zu 100% vom Dienst freigestellt. Dort habe ich die Position des Vorsitzenden übernommen.

Warum haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden?
Ich habe mich bewusst für die Arbeit in der MAV entschieden, um Verantwortung zu übernehmen. Ich möchte "die Dinge" beeinflussen und für die Mitarbeitenden in die richtige Richtung lenken. 

Welche Herausforderungen begegnen Ihnen im Berufsalltag?
Kein Tag ist wie der andere! Täglich kommen neue Herausforderungen auf mich zu.
Ich führe Gespräche mit  Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Abteilungen, mit der Geschäftsführung und Führungsverantwortlichen. In der Regel sind die Gesprächsinhalte schnell wechselnd. Darauf muss ich mich einstellen. Das Verhandeln mit dem Dienstgeber und dabei die Mitarbeiterinteressen in den Vordergrund zu setzen, ist eine zu meisternden Herausforderung.
Es ist wichtig, ein offenes Ohr für alle Mitarbeitenden zu haben. Zuhören und sich Zeit zu nehmen für jeden Einzelnen, auch wenn es ringsherum noch so hektisch ist. Fingerspitzengefühl und Menschenkenntnis sind hier gefordert.
Aktuell ist sicherlich die Corona Pandemie eine sehr große Herausforderung für alle Mitarbeiter.

Was ist das Schönste an Ihrem Beruf?
Durch sogenannte „Kleinigkeiten“ viel zu erreichen. Wenn ich ein Dankeschön von Mitarbeitenden bekomme! Wenn ich merke, dass ich helfen konnte. Der persönliche Kontakt zu den Mitarbeitenden ist ein schöner Aspekt meiner Tätigkeit. Und auch zu erfahren, dass ich eine Vertrauensperson bin, der man auch mal sein Herz ausschütten kann.

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?
Ich würde mir wünschen, dass wir Mitarbeitende während der Krise zu einer noch stärkeren Dienstgemeinschaft zusammenwachsen, in der der eine dem anderen hilft. Nur gemeinsam kann es funktionieren. Und ich wünsche mir, dass den Mitarbeitenden des Krankenhauses nach der Krise eine herzlichere Lobby als bisher entgegen gebracht wird.