Alexandra Streich arbeitet seit 2012 bei uns im St. Vincenz-Krankenhaus Paderborn als Physiotherapeutin.

Warum haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden?

Oft werde ich gefragt: „Physiotherapeutin im Krankenhaus, warum machst du das denn?“ Körperliche Alltagsfitness reduziert sich im Krankenhaus sehr schnell. Mir gefällt es, Menschen dabei zu helfen, die größtmögliche Selbständigkeit zu erlangen bzw. diese zu bewahren.

Wie kommen Sie nach Feierabend am besten runter? 

Spaziergänge und Arbeit mit den Pferden, „chillen“ am Gartenteich.

Was war der schönste, lustigste oder emotionalste Moment in Ihrem Berufsalltag?

Schön ist, wenn es klappt! Ich freue mich immer sehr, wenn ich ehemals schwerkranken Patienten von der Intensivstation gehend auf dem Stationsflur der Normalstation begegne. Generell wenn eingeschränkte Bewegungen erweitert werden können.

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?

Dass allen Menschen, die „Dienst am Menschen“ leisten, dieselbe Wertschätzung entgegengebracht wird, wie Berufen, die vermeintlich mehr für das wirtschaftliche Wohlergehen des Staates leisten.