Die Außenaussicht des St. Vincenz-Krankenhauses bei Nacht
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Katja Ilskens

Warum haben Sie sich für diesen Berufsweg entschieden?
Vor 25 Jahren habe ich an der Hebammenschule des St. Vincenz-Krankenhauses in Paderborn mein Hebammenexamen gemacht. Nach einigen Jahren Arbeit im Kreißsaal, war ich lange Zeit nicht in meinem erlernten Beruf tätig. Seit ca. 3,5 Jahren arbeite ich nun wieder als Hebamme auf der Wochenbettstation in Salzkotten. Es war schon immer mein Wunsch als Hebamme auf einer Wochenbettstation zu arbeiten, weil mir die Betreuung von Mutter und Kind nach der Geburt besonders Spaß macht. Vor allem die Stillförderung und Stillunterstützung liegt mir am Herzen und aus diesem Grund absolvierte ich vor 2 Jahren die Weiterbildung zur Stillspezialistin. Zeitgleich beendete ich auch die Weiterbildung zur Praxisanleiterin, um auch die Ausbildung der Hebammenstudentinnen auf unserer Station sicher zu stellen. 

Welche Herausforderungen begegnen Ihnen im Berufsalltag? 
Eine große Herausforderung in meinem Arbeitsalltag ist es, immer genügend Zeit für die Bedürfnisse und Sorgen der jungen Familien zu finden. Besonders die Unterstützung der jungen Mütter beim Stillen erfordert oft viel Geduld und ist meist nicht in wenigen Minuten erledigt. Diese wichtige Aufgabe darf in der, oft hektischen, Stationsroutine nicht zu kurz kommen. 

Was ist Ihnen bei Ihrer Arbeit am wichtigsten? Warum ist Ihnen das am wichtigsten? 
Mir ist sehr wichtig bei meiner Arbeit, dass sich die Eltern mit ihrem Neugeborenen gut betreut und mit ihren Ängsten und Fragen ernst genommen fühlen. Das ist mir am wichtigsten, weil die Geburt eines Kindes für die Paare ein ganz besonderes Ereignis darstellt, welches das bisherige Leben komplett verändert. Wenn die Familien nach Hause gehen, sollen sie sich gut informiert und sicher in der Versorgung des Neugeborenen fühlen. Hierbei ist mir natürlich auch eine gute Stillunterstützung besonders wichtig.

Welche Ziele haben Sie für Ihre berufliche Zukunft? Worauf freuen Sie sich in Ihrer nahen beruflichen Zukunft? 
Ich freue mich darauf in den nächsten Jahren in Salzkotten noch viele junge Familien in den ersten Tagen mit ihrem Baby zu begleiten. Ich möchte die Mütter beim Stillstart unterstützen, aber natürlich auch im gleichen Maße für die Frauen da sein, die nicht stillen möchten.