Das Krankenhaus wurde im Jahr 2014 um einen großen Gebäudeteil erweitert, indem sich u.a die Neurologie befindet.
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VerbundVolksbank OWL eG ist neuer Finanzpartner

St. Vincenz-Kliniken freuen sich über regionalen Zusammenhalt 

Mit großen Schritten nähert sich das Insolvenzverfahren der St. Vincenz-Kliniken planmäßig dem Ende. Ein wichtiger Meilenstein war dabei die Suche nach einem neuen Finanzpartner. Diesen haben die Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vincenz von Paul und die St. Vincenz-Kliniken in der VerbundVolksbank OWL gefunden.

„Die St. Vincenz-Kliniken sind aus der Versorgungslandschaft hier im Kreis Paderborn nicht wegzudenken“, betont Ansgar Käter, Vorstandsvorsitzender der VerbundVolksbank OWL. „Es ist das größte Krankenhaus in Paderborn mit der längsten Historie – dies in der Trägerschaft der Vincentinerinnen. Dass das auch so bleibt, ist für die Menschen in Paderborn und in Salzkotten sowie für die gesamte Region sehr wichtig“, betont er. 
Die St. Vincenz-Kliniken sind auf einem erfolgreichen Sanierungskurs. Das bestätigt unter anderem ein aktuelles sogenanntes IDW-S6-Gutachten („Institut der Wirtschaftsprüfer“). Ein solches Gutachten wird für Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten erstellt, insbesondere dann, wenn Finanzierungsbedarf besteht. Zielsetzung des Sanierungsgutachtens ist die Beurteilung, ob ein Unternehmen in einer Krisensituation nachhaltig erfolgreich saniert werden kann und ob es überhaupt sanierungswürdig ist.  „In unserem Fall ist das Gutachten sehr positiv ausgefallen. Die zuständigen Wirtschaftsprüfer bestätigen darin anhand der belegten Zahlen, dass unser Krankenhaus eine sehr gute Aussicht auf eine erfolgreiche Sanierung und eine finanziell stabile Zukunft hat“, erklärt Markus Funk, Sprecher der Geschäftsführung der St. Vincenz-Kliniken. Das habe auch die Bank schnell erkannt. Nachdem alle Formalien geprüft worden seien, sei es den Verantwortlichen der VerbundVolksbank OWL ein echtes Anliegen gewesen, den St. Vincenz-Kliniken als regionaler Partner zur Verfügung zu stehen: „Die Kombination aus wirtschaftlicher Zukunftsfähigkeit, regionaler Versorgungsbedeutung und werteorientierter Aufstellung der St. Vincenz-Kliniken hat uns überzeugt“, erläutert Ansgar Käter die Entscheidung der Bank.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren neuen Finanzpartner hier in der Region gefunden haben“, betont auch Funk. Die Gespräche seien von Anfang an sehr konstruktiv miteinander geführt worden. „Wir haben ein echtes Interesse an unserem Krankenhaus gespürt“, bekräftigt auch Sr. M. Katharina Mock, Generaloberin der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern. Dabei seien die Vertreter der VerbundVolksbank OWL den Akteuren der St. Vincenz-Kliniken zu jederzeit auf Augenhöhe begegnet. 
Jetzt blicken alle gemeinsam nach vorne: „Wir freuen uns auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, sind sich die Verantwortlichen einig.

Bildunterzeile: Gemeinsam für eine stabile Zukunft der St. Vincenz-Kliniken: Markus Funk (Sprecher der Geschäftsführung der St. Vincenz-Kliniken), Sr. Bernadette M. Putz (Geschäftsführerin), Sr. M. Katharina Mock (Generaloberin der Paderborner Vincentinerinnen), Sebastian Schrader (Regionalleiter Volksbank Paderborn), Ansgar Käter (Vorstandsvorsitzender der VerbundVolksbank OWL). (v. links)