Im Alltag und beim Sport wird den Kniegelenken einiges abverlangt – sie stehen unter Dauerbelastung. Wenn das Kniegelenk durch Verschleiß, einen Unfall oder einer Fehlstellung Schmerzen bereitet, ist ein individuelles Behandlungskonzept gefragt. Langfristig kann ein künstliches Gelenk die Lösung sein. „Bei einem künstlichen Gelenkersatz ist die richtige Passform das A und O. Der perfekte Sitz ist enorm wichtig, um spätere Bewegungseinschränkungen, Schmerzen oder einen Folgeeingriff zu vermeiden. In unserer Klinik können wir hierfür auf die Unterstützung eines Roboterarms zählen, der präziser als das menschliche Auge arbeitet. Wir können nun noch exakter operieren als je zuvor. Wir bieten Endoprothetik auf höchstem Niveau und steigern die Patientensicherheit durch diese medizinische Innovation um ein weiteres Maß“, so Dr. Mahlke. Er gibt einen Überblick darüber, wie das virtuelle Assistenzsystem die Chirurgen vor und während der Operationen unterstützt und welche Vorteile mit dem Hightech-Verfahren auch für die Patienten einhergehen. Im Anschluss daran erläutert der Chefarzt Dr. Martin Baur die Narkosearten bei einer Knie-OP und die Schmerztherapie nach dem chirurgischen Eingriff.
Interessierte können sich über www.fragen-sie-vincenz.de zu dem Patientenvortrag anmelden. Die Teilnehmer erhalten dann per Email einen Link mit den notwendigen Informationen, um sich in die Videokonferenz einzuwählen.
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Bildunterzeile: Dr. Lutz Mahlke, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie des St. Vincenz-Krankenhauses