Moderne und farbenfrohe Wahlleistungsstation im St. Vincenz-Krankenhaus
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Was versteht man genau unter IMC?

Stetig kürzer werdende Krankenhausaufenthalte, bei gleichzeitig hochkomplex vorliegenden Krankheitsbildern und eine immer älter werdende Gesellschaft führen dazu, dass die stationäre Versorgung sowie die Überwachung von Risikopatienten eine konflikthafte Situation darstellt und interdisziplinäre Teams immens herausfordert. Die Errichtung von Intermediate-Care-Einheiten ist eine Antwort auf das beschriebene Aufgabenspektrum in Kliniken der Schwerpunkt- und Maximalversorgung. Während man diese Organisationsform im deutschsprachigen Raum häufig mit dem Synonym „Überwachungseinheit“ gleichsetzt, wird sie in der Fachliteratur gerne als Bindeglied zwischen der Intensivstation und der peripheren Normalstation beschrieben.

Die IMC dient im Klinikalltag folglich als Zwischenstufe, aufnahmebereit sowohl im Step-Up- als auch im Step-Down-Modus:

 

Quelle:Busch, Jutta; Trieweiler-Hauke Birgit (2013):
Pflegewissen Intermediate Care.

Die IMC des St. Vincenz-Krankenhauses wurde im Oktober des Jahres 2013 als eigenständige Station eröffnet. Gegenwärtig umfasst die Einheit zehn modern und medizintechnisch voll ausgestattete Bettplätze, die von den Fachabteilungen der Inneren Medizin, der Nephrologie und der Neurologie belegt und fachärztlich betreut werden. Mindestens einmal pro Tag findet eine fachabteilungsspezifische chef- und/oder oberärztliche Visite im Beisein des zuständigen Assistenzarztes und der betreuenden Pflegefachkraft statt. Die Patienten unserer Intermediate Care sind in den Vitalfunktionen eingeschränkt, zum Teil akut bedroht und bedürfen einer intensiven klinischen Überwachung, einschließlich eines apparativen Monitorings der Vitalparameter. Sie befinden sich häufig in existentiell kritischen Situationen und weisen in einer Vielzahl der Fälle einen erhöhten Pflegebedarf auf.

Patienten, die wiederum intensivmedizinischer Maßnahmen bedürfen, beispielsweise in Form einer maschinellen Beatmung (invasiv/nicht-invasiv) oder einer kontinuierlichen Dialyse, werden auf die benachbarte Intensivstation verlegt. Diese ist räumlich unmittelbar angrenzend und wird lediglich durch die Stroke Unit von der IMC getrennt.
Der pflegerische Bereich orientiert sich an dem Organisationssystem der Bezugspflege, so dass jedem Patienten allzeit ein fester Ansprechpartner zugewiesen ist, der den gesamten Pflegeprozess managt. Derzeit umfasst das junge pflegerische Team 20 Pflegefachkräfte in Voll- und Teilzeit. Ein hohes Maß an fachlicher und sozial-kommunikativer Kompetenz, Eigenständigkeit und Einsatzbereitschaft sind unabdingbar, da das Pflegepersonal die kontinuierliche Überwachung gewährleistet. Die mitunter speziell weitergebildeten Pflegefachkräfte betreuen die ihnen anvertrauten Patienten nach neuesten, wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen, die Bedürfnisse und Wünsche des Einzelnen stets im Blick. Gleichzeitig wird sehr viel Wert auf die enge Zusammenarbeit mit dem therapeutischen Team gelegt, bestehend aus Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden sowie dem sozialen Dienst. Weiterhin ist für uns die enge Zusammenarbeit mit dem seelsorgerischen Team eine Selbstverständlichkeit, da sich unsere Patienten vielfach in persönlichen Ausnahmesituationen ihres Lebens befinden.
Die Anwesenheit und Miteinbeziehung der Angehörigen hat für das Team eine hohe Priorität, da diese den Genesungsprozess der Patienten positiv verstärken. Besuchszeiten bilden einen vorgegebenen Rahmen, um Behandlungs-/ Therapie- und Ruhezeiten optimal gewährleisten zu können. Individuelle Absprachen sind jederzeit möglich und willkommen. Besteht der Wunsch nach einem Arztgespräch, so wird dies durch die Pflegefachkräfte vermittelt und organisiert. Auf einer Akutstation muss jedoch immer mit unvorhersehbaren Situationen gerechnet werden, daher sollten diesbezüglich Wartezeiten eingeplant werden.

Die IMC befindet sich auf der 2. Etage im Neubau. Der Zutritt erfolgt über das Besucherzimmer.


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